Hundetraining Erfahrung zu Jagdtrieb, Rückruf, Grundkommandos und mehr

Servus aus dem Salzkammergut zum wichtigen Thema bzw. meiner Hundetraining Erfahrung damit dir dein Hund (nicht nur) bei Bergtouren und Wanderungen gehorcht.

In diesem Beitrag will ich euch meine Hundetraining Tipps beim Thema Bergtouren bzw. Wanderungen übermitteln.

Gleich zu Beginn für alle die neu hier sind: nein, ich bin kein zertifizierter Hundetrainer, jedoch verfüge ich über viel Erfahrung was Bergtouren mit Hund anbelangt.

Unzählige Stunden und Höhenmeter an Wissen und Erfahrungen, die ich mit diesem Blog ja an Bergfex:Innen mit Hund transportieren will 😎 ). Und das mache ich mit diesem Beitrag …

Meine Erfahrungen zu Jagdtrieb, Rückruf & Grundkommandos

Weiterführende Beiträge zum Thema findest du hier:

Verhalten auf Weideflächen mit Hund: So schützt du deinen Hund und dich

Was ICH tun kann, damit dir dein Hund gehorcht

Um was es mir geht?

Das selbe Thema wie im gesamten BERG-VAN:MAGdas Bergfex:Innen mit ihrem Hund eine schöne Zeit in den Bergen haben.

Eine Zeit, die sie sicher zusammen verbringen und zu der mMn. auch gehört, seine Fellnase(n) mal eine Weile ohne Leine „düsen lassen zu können“.

Und genau das will ich: Den darum geht’s vorrangig in diesem Beitrag: Dir mit MEINEN Erfahrungen zu zeigen was du tun kannst, damit dir dein Hund gehorcht.

Sprich: verlässlich (und für mich das wichtigste Grundkommando) auf „STOPP“ (oder „Halt“ – welchen Befehl du eben benutzt … bei Ronja klappt „WARTE“ am besten ;)) stehen bleibt.

Und zwar SOFORT! Erst DANN kannst du DEINE Fellnase(n) in den Bergen leinenfrei sausen lassen (zumindest dort, wo es möglich und erlaubt ist 😉 ).

Glaub mir, die wichtigsten Grundkommandos sind kaum wo wichtiger als im Gebirge, den neben Abgründen lauern hier viele andere potenzielle Gefahren wie etwa Weidevieh dazu gleich eine erste Empfehlung:

Verhalten auf Weideflächen mit Hund: So schützt du deinen Hund und dich

Was DU tun kannst, damit dir dein Hund gehorcht

Hundeerziehung bzw. das dazu nötige Training kann eine Herausforderung sein, ist jedoch nötig um deinen Hund auch in den Bergen mal ohne Leine laufen lassen zu dürfen. Besser gesagt: zu können.

Da ist es wieder, dieses „können“.

Natürlich ist es wichtig, dass du die örtlichen Vorschriften und Gesetze zum Thema „Hund ohne Leine laufen lassen“ kennst .. ich schweife wieder ab: einen Beitrag zu diesem Thema „Hund ohne Leine laufen“ findest du zb. hier.

Die Hunde Erziehungs-Bibel

Für mehr Spaß & Sicherheit beim Wandern mit (d)einem Hund

176 Seiten Buch mit Tipps und Anleitungen damit auch du deine Fellnase(n) beruhigt ohne Leine düsen lassen kannst

In verständlicher Sprache geschrieben und mit hilfreichen Grafiken – UNS hat die Hunde Erziehungs-Bibel geholfen! Klare Kaufempfehlung!

An dieser Stelle jedoch ein nebensächliches Thema, wenn auch meine Hauptmotivation für diese – meine Hundetraining Erfahrung (für mich so ganz unter uns und gänzlich inoffiziell: ist es nicht das tollste wenn der eigene Hund die Bergtour / Wanderung neben euch leinenfrei .. pssst 😉 Aber nur, wenn die Kommandos … klar, oder?).

Also zum Thema Hundetraining Erfahrung

Es gibt meiner Erfahrung in Sachen Hundeerziehung bzw. Hundetraining mit meiner Räubertochter (hier auf Instagram) nach einige grundlegende Schritte, die du befolgen / DU tun kannst, um das Training deines Hundes zu erleichtern, deswegen zu Beginn unsere Checkliste (ein Mix aus eigener Erfahrung und Tipps aus dem nachfolgend empfohlenen Buch):

  • Beginne frühzeitig mit dem Training: Je früher du mit der Erziehung (d)eines Hundes beginnst, desto einfacher wird es für ihn sein, sich an Regeln und Grenzen zu gewöhnen.
  • Bleib konsequent: Hunde brauchen klare Anweisungen und Regeln, die konsequent eingehalten werden. Vermeide es, deinem Hund widersprüchliche Signale zu senden. Es ist wichtig, dass du konsequent bleibst, wenn du deinen Hund erziehst. Verwende immer die gleichen Kommandos und belohne ihn für gutes Verhalten.
  • Belohne positives Verhalten: Lobe und belohne deine Fellnase, wenn er / sie sich gut verhält. Positive Verstärkung ist eine effektive Methode zur Hundeerziehung (sicher kein neuer Tipp – aber umso wichtiger & effizienter!).
  • Verwende positive Verstärkung bzw. was ist damit gemeint: Vermeide es, diese zu bestrafen oder anzuschreien, da dies negative Auswirkungen auf seine Persönlichkeit haben kann.
  • Setze klare Grenzen: Stelle sicher, dass dein Hund weiß, was erlaubt ist und was nicht (was manchmal nicht einfach ist 😉 ). Trainiere deine Fellnase(n), was erlaubt ist, und setze klare Grenzen, wenn er / sie unerwünschtes Verhalten zeigt.
  • Trainiere deinen Hund regelmäßig (bei jeder Bergtour, jeder Wanderung, jedem „normalem“ Spaziergang): Regelmäßiges Training ist wichtig, um dem Hund beizubringen, was von ihm erwartet wird und ihm zu helfen, seine Fähigkeiten zu verbessern. Zudem ist regelmäßiges Training wichtig, um deinen Hund zu erziehen und sein Verhalten beizubehalten.
  • Aus meiner Erfahrung ganz ganz wichtig – sei geduldig: Hunde lernen in ihrem eigenen Tempo. Lass deinem Hund Zeit, um neue Fähigkeiten zu erlernen. Noch einmal: Sei geduldig und gib deinem Hund Zeit, um sich an neue Regeln und Verhaltensweisen zu gewöhnen.
  • Trainiere in kurzen Sitzungen: Hunde haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Trainiere deinen Hund in kurzen Sitzungen von 10-15 Minuten. Was bei uns gut klappt: während einer Bergtour oder Wanderung (oder einem „Spazierer“) so „nebenher“ trainieren. Das macht beiden einfach mehr Spaß 😉
  • Was folgende Effekte automatisch zur Folge hat: Bleibe während des Trainings ruhig und entspannt. Hunde spüren Stress und Unruhe und können dadurch verwirrt werden (gerade auf Weideflächen enorm wichtig das du ruhig bleibst!). Deinen Hund hat genug Bewegung und Auslauf: Eine gute körperliche Verfassung hilft ihnen auch, sich besser zu konzentrieren und einfacher zu erziehen.
  • Schaffe eine positive und sichere Umgebung für deinen Hund. Gib ihm einen bequemen Platz zum Ausruhen und stell sicher, dass er genügend Bewegung und Stimulation erhält.
  • Was ich hoffentlich nicht erwähnen muss (aber es tue weil … naja …): Vermeide physische Bestrafung: Wende niemals körperliche Gewalt, um deinen Hund zu bestrafen. Dies kann (und MEINER Meinung nach: WIRD) zu Vertrauensproblemen und Aggression führen.

Viele hilfreiche Tipps & weiterführende, detaillierte & funktionierende Tipps aus diesem beitrag bzw. zum Thema Hundeerziehung stammen aus der Hundeerziehungs Bibel:

Themen & Details die dieses Buch noch beinhaltet

Was mir an diesem Buch besonders gefällt?

Natürlich, weil es wirklich gute Tipps zu vielen Themen rund um die Hundeerziehung bzw. ums Hundetraining enthält die mir wirklich geholfen haben.

Flasch: die UNS wirklich geholfen haben.

Dieses Buch ist kein 400 Seiten Wälzer, es ist handlich, leicht und – passt in jeden Rucksack, sprich: toll wenn du unterwegs während einer Bergtour, Wanderung oder einfach beim Spazierengehen mit deiner Fellnase trainieren willst.

Es zeigt dir die wichtigsten Grundlagen zur Hundeerziehung die du auch sofort anwenden kannst. Zudem werden die häufigsten Hundeprobleme gezeigt und was du dagegen machen kannst.

  • Grundlagen der Hundeerziehung
  • Warum Erziehung so wichtig ist
  • Eine unzertrennliche Bindung aufbauen
  • Grenzen zeigen, aber auf die richtige Art
  • Hundesprache verstehen
  • Impulskontrolle (wichtig beim Jagdtrieb)
  • Clicker- & Schleppleinen-Training
  • (Ganz wichtig): Rückruf-Training
  • Die sieben wichtigsten Grundkommandos
  • Die drei besten Spiele für Hunde
  • Die drei besten Tricks für Hunde
  • Aggression
  • Angstverhalten
  • Jagdverhalten
  • Hund knurrt & Bellen
  • Anspringen
  • Beißhemmung antrainieren
  • Buddeln & Anti-Giftköder Training
  • Sachen anknabbern
  • Hund alleine lassen

Zusammenfassend zum Thema Hundetraining

Wie eingangs erwähnt: Mir geht es hauptsächlich darum, das ihr gemeinsam eine schöne Zeit (in den Bergen) habt.

Bedeutet für mich eben auch, das ihr euch BEIDE FREI bewegen könnt, sprich: auch deine Fellnase mal frei düsen darf. Was nur klappt (und das tut es, wie ihr auch in unseren Videos zu den Touren immer wieder seht), wenn die Kommandos verlässlich funktionieren.

Das braucht Übung und Geduld – aber mit diesem Buch bekommt ihr die Tipps dazu mit auf euren gemeinsamen Weg … eure gemeinsame Tour 😉

Und natürlich zu anderen, wichtigen Themen rund ums Thema Hundetraining bzw. Hundeerziehung …

Zusammenfassend sollte die Entscheidung, deinen Hund (in den Bergen) ohne Leine laufen zu lassen, verantwortungsbewusst getroffen werden, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Wenn du deinen Hund ohne Leine laufen lassen möchtest, solltest du sicherstellen, dass dein Hund trainiert ist, auf deine Befehle zu hören – und dieses Buch hilft euch dabei!

Wenn du dir nicht sicher bist, wie dein Hund in bestimmten Situationen reagieren wird, halte ihn lieber an der Leine, um seine Sicherheit, deine, von Weide- & Wildtieren und die der anderen Wanderer zu gewährleisten.

Wie gesagt: uns hat das Buch geholfen, und für nur knapp 19.- Euro?

So „viel“ ist mir die Sicherheit meiner Fellnase auf jeden Fall Wert – die Sicherheit und vor allem das gute Gefühl, sie frei laufen zu sehen.

Die Gewissheit, das sie auf die wichtigsten und oft auch lebensrettenden Kommandos hört.

Für mich ein klarer Buchtipp!

Weitere Buchtipps und Empfehlungen

Empfehlungen (Buchtipps) zum Thema Jagdtrieb & Hund leinenlos*

Grundlagen Hundeerziehung: Tipps, Checkliste und Wissen für sichere Berg-Abenteuer

Verhalten auf Weideflächen mit Hund: So schützt du deinen Hund und dich

Dogwalk: Wie Hunde freudig folgen
Dogwalk: Wie Hunde freudig folgen
Löckenhoff, Ursula (Autor)
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Hi ihr. Ich bin ne Räubertochter, ein Maltipoo. Ja, und dann bin ich noch mit meim Menschen dem Berg-Van in den Bergen unterwegs um euch zu verticken wie Hunde mit ihrem Menschen zum Gipfel hoch kommen, ne? Und ich klopf noch ins Mag, was mit Hundewissen rum zu tun hat, klar? Ihr dürft übrigens auch bei mir gerne so Kommentare ins Gipfelbuch reinschreiben, ge!

Schreib deine Erfahrungen, Fragen, Tipps etc. hier ins Gipfelbuch und hilf damit anderen Bergfex:innen

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