4 Hundeerziehung Tipps für sichere Abenteuer mit Hund

Damit du entspannte & sichere (Berg)-Wanderungen mit (d)einem Hund genießen kannst

Du hast wie ich einen Hund , der immer voller Energie und Abenteuerlust steckt? Dann ist es beinahe eine Frage der Zeit, bis du mit ihm wandern oder auf eine Bergtour willst (oder auf längere Gassi-Runden …). Deshalb biete ich in diesem Beitrag einige wichtige Hundeerziehung Tipps.

Wichtig: Du must du dir sicher sein, dass dein Hund weiß wie er sich in den Bergen verhalten muss. Oder im Wald, auf Weideflächen, bei Kraxlereien usw. …

In diesem Artikel findest du Tipps zur Hundeerziehung um deine Fellnase(n) für den Bergurlaub bzw. eure Wanderungen fit zu machen. Weil’s nicht nur sicherer ist. Wenn du und deine Fellnase ein eingespieltes Team seid, machen eure Abenteuer auch mehr Spaß.

Tourensuche bzw. Recherche:

Grundlagen & Tipps zur Hundeerziehung

Zum Thema Grundklagen halte ich mich Kurz und Bündig und verweise auf den nachfolgen Empfohlenen Beitrag. In diesem erfährst du unter anderem, warum Warum ist eine gute Hundeerziehung bei Bergtouren so wichtig ist? Von Kommandos und Belohnungen und ein erstes Fazit zu Grundlagen zur Hundeerziehung + ein Buchtipp. Starten wir jetzt aber mit den ersten Hundeerziehung Tipps zum Thema „Gehorsamkeitstraining beim Hund„.

Grundlagen zur Hundeerziehung (für eine sichere Bergtour)

Tipps, Checkliste und weiterführendes Wissen damit & wie du das hinkriegst

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Gehorsamkeitstraining beim Hund

Gehorsamkeitstraining ist ein (enorm) wichtiger Teil der Hundeerziehung. Es hilft Deinem Hund zu verstehen. Was von ihm erwartet wird. Wie er sich in verschiedenen Situationen (besonders bei Bergtouren) verhalten soll.

Ein gut erzogener Hund ist auch ein angenehmerer Belgleiter und sicherer für Dich. Sicherer für deinen Hund, andere Tiere (Thema Weidevieh oder auch Jagdverhalten) und andere Bergwanderer.

Hundeerziehungs Tipps und Gehorsamkeitstraining beim Hund im BERG-VAN:MAG

Bevor Du mit dem Training beginnst, sorge dafür, dass Dein Hund ausreichend Bewegung und Aufmerksamkeit bekommt.

Ein ausgepowerter (auch müder) Hund ist oft empfänglicher für das Training als ein überaktiver Hund …

der Grund, weshalb ich oft am Rückweg von Bergtouren mit meiner Ronja noch spielerisch trainiere.

Das Training sollte natürlich auch positiv sein (Leckerli und Streicheleinheiten 🙂 ), deinem Hund und dir Spaß machen und auf Belohnungen (Leckerli und Streicheleinheiten 😀 ) basieren, anstatt auf Bestrafung … Wobei: Bestrafung? Geht gar nicht

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Beginne mit den Grundkommandos

Zunächst solltest Du mit einfachen Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Hier“ beginnen (oder deine eigenen – ähnlichen – Kommandos. Bei uns funktioniert zum Bleistift ein „bei mir“ perfekt. Und das in verschiedenen Tonarten 😎 . Je nachdem wie ich dieses Kommando sage, bleibt sie nahe, in der Nähe oder einfach in Sichtweite. Was irre wichtig ist am Berg!).

Verwende eine klare und freundliche (ruhige) Stimme, um Deinen Hund zu ermutigen, die gewünschte Handlung auszuführen. Wenn Dein Hund das Kommando befolgt, solltest Du ihn sofort belohnen, indem Du ihm Lob, Streicheleinheiten oder eine kleine Belohnung wie ein Leckerli gibst.

Aus meiner Erfahrung ganz ganz wichtig: Während du ihn lobst, wiederhole nur das Kommando. Ausschließlich das Kommando.

Als Beispiel: du bringst deiner Fellnase das Kommando „bei mir“ bei – und (wider erwarten 🙂 ) kommt Fellnase tatsächlich zu dir. Dann gib ihm ein Leckerli oder / und streichle ihn und wiederhole „bei mir“! NICHT: „Bravo“ oder: „Braver Hund“ oder „Na suuuuper!“ oder ähnliches. Nicht einmal „Brav bei mir“ ist ideal.

Warum? Der Hund lernt dann im ersten Fall „Bravo“. Klar? Er versteht „Bravo“ und ist überzeugt, das Leckerli für ein „Bravo“ bekommen zu haben. Er soll jedoch „bei mir!“ lernen. Klar? Bravo 🙂

Sobald Dein Hund diese grundlegenden Kommandos beherrscht, kannst Du mit komplexeren Kommandos fortfahren. Es ist wichtig, dass Du die Kommandos in verschiedenen Umgebungen übst, damit Dein Hund sie auch in ungewohnten Situationen befolgen kann.

Eine weitere wichtige Komponente des Gehorsamkeitstrainings ist das Training an der Leine. Dein Hund sollte lernen, an lockerer Leine zu gehen, ohne zu ziehen oder zu zucken. Wenn Dein Hund zieht, solltest Du anhalten, bis er sich beruhigt und an der Leine entspannt ist, bevor Du weitergehst. Dazu aber hier weiter unten gleich mehr.

Geduld & Konsequenz sind entscheidend

Beim Gehorsamkeitstraining kann es einige Zeit dauern, bis dein Hund die gewünschten Kommandos beherrscht. Aber mit Geduld und regelmäßigem Training wird er Fortschritte machen. Insgesamt ist Gehorsamkeitstraining ein wichtiger Bestandteil der Hundeerziehung.

Mit einer positiven Einstellung, Geduld und Konsequenz wird deine Fellnase die gewünschten Kommandos befolgen und somit ein gut erzogener Begleiter sein.

Einerlei wie lange eure Bergtour wird, wie viele Stunden ihr wandert. Sobald ihr bei der Erziehung einen Rhythmus habt, sobald ihr eingespielt seid, macht die Kombi aus Tour und Training richtig Spaß 😎 . Pass dann auf, das ihr euch nicht überanstrengt 😉

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Hundeerziehung: Tipps zur Sozialisierung (d)eines Hundes

Was ist die Sozialisierung und wozu dient sie? Ganz kurz erklärt (dazu bald ein eigener Beitrag – Abonniere das BERG-VAN:MAG und du bekommst den Beitrag frei Haus in deine Mailbox 😉 ):

Die Sozialisierung ist ein wichtiger Teil der Hundeerziehung und bezieht sich darauf, dass Dein Hund in Kontakt mit anderen Hunden und Menschen kommt. Ebenso ist diese wichtig, um soziale Fähigkeiten zu erlernen und eine positive Einstellung zu entwickeln.

Eine gut sozialisierte Hündin oder ein gut sozialisierter Hund ist in der Regel freundlicher, entspannter und weniger anfällig für Stress und Angst.

Um Deinen Hund zu sozialisieren, solltest Du ihn langsam und kontrolliert an andere Hunde und Menschen heranführen.

Beginne damit, Deinen Hund in einer sicheren Umgebung wie einem eingezäunten Garten oder einem ruhigen Park spazieren zu führen. Gib ihm die Möglichkeit, andere Hunde, Tiere und Menschen kennenzulernen.

Lass Deinen Hund dabei immer an der Leine.

Hundeerziehung Tipps zur Sozialisierung für entspannte Wanderungen

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Belohnung, Belohnung & nochmals: Belohne deinen Hund

Wenn Dein Hund anderen Hunden und Menschen gegenüber freundlich und neugierig ist, belohne ihn dafür mit Lob und Leckerlis. Wenn er jedoch unsicher oder ängstlich reagiert, bleibe ruhig und führe ihn langsam und behutsam an die Situation heran, bis er sich sicherer fühlt.

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Es ist auch wichtig, dass Du Deinen Hund an verschiedene Umgebungen und Situationen gewöhnst, wie z.B. laute Geräusche oder andere Tiere (besonders in den Bergen wirst du einer Begegnung mit Weidevieh nicht entkommen!).

Je mehr Erfahrungen Dein Hund macht, desto besser kann er sich an neue Situationen anpassen und entspannt bleiben.

Eine gute Sozialisierung wird dazu beitragen, dass sich Dein Hund (in den Bergen) freundlich und entspannt gegenüber anderen Hunden, (Weide- & Wild)-Tieren und Menschen verhält. Wichtig ist, dass Du die Sozialisierung eigentlich nie beendest und Deinen Hund regelmäßig mit anderen Hunden und Menschen in Kontakt bringst.

Verhalten auf Weideflächen mit Hund: So schützt du deinen Hund und dich

Damit ihr stressfrei an Weidevieh vorbei schlendert Plus Checkliste Verhaltensregeln uvm …

Wie den Jagdtrieb (d)eines Hundes abgewöhnen

Grundlagen zum Thema Jagdtrieb bei Hunden, Verhalten und: Kannst du (d)einem Hund den Jagdinstinkt abgewöhnen bzw. umlenken?

Natürlich ein Thema: Leinenführigkeit

Leinenführigkeit ist ein wichtiger Aspekt der Hundeerziehung und bezieht sich darauf, dass der Hund an der Leine gehalten wird und nicht zieht oder sich in die Leine verheddert. Es gibt verschiedene Methoden, die du verwenden kannst, um deinem Hund beizubringen, wie er ordentlich an der Leine gehen soll.

Ein Thema, der gerade an kritischen Stellen am Berg enorm WICHTIG ist. Sogar dein und das Leben deines Hundes retten kann!

Hundeerziehung Tipps im BERG-VAN:MAG zum Thema Leinenführigkeit in den Bergen

Eine Möglichkeit ist, deinem Hund beizubringen, an deiner Seite zu bleiben, indem du die Leine kurz hältst und ihn mit einer Belohnung belohnst, wenn er in der gewünschten Position bleibt.

Es ist hilfreich & sicherer, eine kurze Leine zu verwenden, die an deinem Körper oder am passenden Rucksack* befestigt wird, um eine feste Position zu schaffen und deinem Hund das Gefühl von Sicherheit zu geben.

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Einerlei weshalb dein Hund an die Leine MUSS: Ob zum Schutz des Viehs (oder um den Hund vor diesem zu schützen), an steilen Abhängen, Klippen, Gipfelgrat etc.: Was bringt eine zehn Meter (Schlepp)-Leine am Gipfelgrat oder bei Weidevieh?

Niemals darf (d)ein Hund in gefährliche Situationen kommen!

Und, weil eine Schleppleine am Berg durchaus ein Gefahrenpotential (stolpern etc.) mit sich bringt, verwende ich eine kurze, leichte aber extrem reißfeste (Mindestbruchlast ca. 249kg!).

Kurz: eine einfache (klassische) Leine mit stabilen Karabinerhaken die sich problemlos & schnell öffnen lassen – zb. auch mit Handschuhen!

Mit Geduld & Belohnungen zum Gipfel

Hunde brauchen Zeit, um das Gehen an der Leine zu erlernen. Es ist normal, dass sie zu Beginn Schwierigkeiten haben. Bleib deshalb geduldig und ermutige deinen Hund, indem du ihn mit Lob und Leckereien belohnst, wenn er an der Leine neben dir hergeht ohne das sich die Leine spannt.

Deine Fellnase muss direkt neben dir gehen – egal was rings um ihn geschieht!

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Leinenführigkeit ist, dass du immer eine passende Leine verwendest, die nicht zu lang ist*. Eine zu kurze Leine kann deinem Hund das Gefühl geben, eingeengt zu sein, während eine zu lange Leine ihn dazu verleiten kann, zu ziehen oder sich in der Leine zu verheddern.

Vor allem kann eine lange Leine echt gefährlich sein: für DICH und DEINE Fellnase (und auch andere Wanderer bzw. Tiere)!

Weil ich zu diesem Thema nur eine Meinung hab und diese im MAG immer wieder betone: Aus meiner Erfahrung hat eine lange Leine am Berg nichts zu suchen! Punkt. Gründe dafür gibt’s ausreichend (hier im MAG zu finden). Und wenn’s „nur“ um deine und die Sicherheit deiner Fellnase(n), anderer Tiere & Wanderer geht.

Insgesamt ist das Training der Leinenführigkeit wichtig für jeden Hund (und für dein Gefühl, deine Beruhigung deinen Hund unter Kontrolle zu haben … Dieses Gefühl wird dir selbst die nötige Sicherheit am Berg geben. Thema Trittsicherheit und Klettern.).

Insbesondere wenn du mit ihm auf Bergtouren oder Wanderungen gehst. Indem du deinem Hund beibringst, ordentlich an der Leine zu gehen, kannst du seine Sicherheit, deine und die Sicherheit anderer auf dem Weg gewährleisten und ihn besser kontrollieren.

Wie du deinen Hund ohne Leine sicher laufen lassen kannst

Warum es (bei Bergtouren & Wanderungen in den Bergen) wichtig ist das dir dein Hund gehorcht – mit & ohne Leine! Tipps & Wissenswertes

Empfehlungen zum Thema Jagdtrieb & Hund leinenlos

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Das Konditionstraining als wichtige Vorbereitung

Konditionstraining ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung für Bergtouren mit deinem Hund. Es hilft deinem Hund, seine Ausdauer und Kraft zu verbessern, um längere und anspruchsvollere Wanderungen bewältigen zu können.

Ein guter Beginn für ein erfolgreiches und vor allem kontinuierliches Konditionstraining ist es, mit kurzen Spaziergängen und Wanderungen zu beginnen.

Die langsam gesteigert werden.

Das funktioniert auch während eures ersten gemeinsamen Urlaub zum Beispiel bei diesen „Spazierer“ 😉

Beginne mit einer Entfernung und Schwierigkeit, die für deinen Hund angemessen sind und steigere es allmählich von Woche zu Woche.

Das Konditionstraining als wichtige Vorbereitung für Bergtouren mit Hund

Eine Möglichkeit, das Konditionstraining zu variieren, besteht darin, verschiedene Arten von Trainingseinheiten zu integrieren, wie zum Beispiel Hügel- und Treppenläufe oder Schwimmen.

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass dein Hund ausreichend Pausen und Erholungsphasen hat. Um Überanstrengung oder Verletzungen zu vermeiden.

Tipps für kurze & längere “Spazierer” mit dem gewissen Etwas

Spaziergang mit Hund auf oder am Berg inklusive TOP Panoramen, See, Gipfelkreuze & interessante Sehenswürdigkeiten und und und …

Checkliste: wichtige Tipps zur Hundeerziehung

  • Beginne frühzeitig mit dem Training: Je früher du mit der Erziehung (d)eines Hundes beginnst, desto einfacher wird es für ihn sein, sich an Regeln und Grenzen zu gewöhnen.
  • Bleib konsequent: Hunde brauchen klare Anweisungen und Regeln, die konsequent eingehalten werden. Vermeide es, deinem Hund widersprüchliche Signale zu senden. Es ist wichtig, dass du konsequent bleibst, wenn du deinen Hund erziehst. Verwende immer die gleichen Kommandos und belohne ihn für gutes Verhalten.
  • Belohne positives Verhalten: Lobe und belohne deine Fellnase, wenn er / sie sich gut verhält. Positive Verstärkung ist eine effektive Methode zur Hundeerziehung (sicher kein neuer Tipp – aber umso wichtiger & effizienter!).
  • Verwende positive Verstärkung bzw. was ist damit gemeint: Vermeide es, diese zu bestrafen oder anzuschreien, da dies negative Auswirkungen auf seine Persönlichkeit haben kann.
  • Setze klare Grenzen: Stelle sicher, dass dein Hund weiß, was erlaubt ist und was nicht (was manchmal nicht einfach ist 😉 ). Trainiere deine Fellnase(n), was erlaubt ist, und setze klare Grenzen, wenn er / sie unerwünschtes Verhalten zeigt.
  • Trainiere deinen Hund regelmäßig (bei jeder Bergtour, jeder Wanderung, jedem „normalem“ Spaziergang): Regelmäßiges Training ist wichtig, um dem Hund beizubringen, was von ihm erwartet wird und ihm zu helfen, seine Fähigkeiten zu verbessern. Zudem ist regelmäßiges Training wichtig, um deinen Hund zu erziehen und sein Verhalten beizubehalten.
  • Aus meiner Erfahrung ganz ganz wichtig – sei geduldig: Hunde lernen in ihrem eigenen Tempo. Lass deinem Hund Zeit, um neue Fähigkeiten zu erlernen. Noch einmal: Sei geduldig und gib deinem Hund Zeit, um sich an neue Regeln und Verhaltensweisen zu gewöhnen.
  • Trainiere in kurzen Sitzungen: Hunde haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Trainiere deinen Hund in kurzen Sitzungen von 10-15 Minuten. Was bei uns gut klappt: während einer Bergtour oder Wanderung (oder einem „Spazierer“) so „nebenher“ trainieren. Das macht beiden einfach mehr Spaß 😉
  • Was folgende Effekte automatisch zur Folge hat: Bleibe während des Trainings ruhig und entspannt. Hunde spüren Stress und Unruhe und können dadurch verwirrt werden (gerade auf Weideflächen enorm wichtig das du ruhig bleibst!). Deinen Hund hat genug Bewegung und Auslauf: Eine gute körperliche Verfassung hilft ihnen auch, sich besser zu konzentrieren und einfacher zu erziehen.
  • Schaffe eine positive und sichere Umgebung für deinen Hund. Gib ihm einen bequemen Platz zum Ausruhen und stell sicher, dass er genügend Bewegung und Stimulation erhält.
  • Was ich hoffentlich nicht erwähnen muss (aber es tue weil … naja …): Vermeide physische Bestrafung: Wende niemals körperliche Gewalt, um deinen Hund zu bestrafen. Dies kann (und MEINER Meinung nach: WIRD) zu Vertrauensproblemen und Aggression führen.

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Wichtig: Achte auf die richtige Ernährung

Beim Konditionstraining ist es auch wichtig, auf die Ernährung deines Hundes zu achten. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Nährstoffen und Kalorien hilft deinem Hund, seine Energie und Kraft aufrechtzuerhalten.

Es ist auch ratsam, deinen Hund regelmäßig vom Tierarzt untersuchen zu lassen, um sicherzustellen, dass er gesund genug ist, um anspruchsvolle Wanderungen zu bewältigen. Denke daran, dass jeder Hund individuell ist und unterschiedliche Trainingsbedürfnisse hat.

Noch einmal :Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten deines Hundes zu achten und das Training entsprechend anzupassen. Überanstrenge deine Fellnase nicht wegen DEINEM Ehrgeiz! Wenn Hund nicht mehr kann braucht er eine Pause!

Punkt.

Mit einem angemessenen Konditionstraining kann dein Hund fit und bereit für lange Wanderungen und Bergtouren sein und du kannst gemeinsam eine unvergessliche Zeit in der Natur verbringen.

Wie auf eine Wanderung (in den Bergen) richtig vorbereiten?

Infos, die du für eine Bergtour bzw. Wanderungen mit Hund in den Bergen benötigst, Tipps zu Verhalten, Sicherheit, Checkliste uvm. …

Das „must have„: die notwendige Ausrüstung

Wenn du mit deinem Hund in den Bergen unterwegs bist, ist es ebenso wichtig wie die Vorbereitung, dass du die richtige Ausrüstung dabei hast. Hier sind unter anderem 3 Dinge, die du IMMER dabei haben solltest:

  1. Leine und Geschirr: Du solltest immer eine Leine dabei haben (keine Schleppleine, eine stabile & kurze Leine (1-2 Meter)), um deinen Hund bei Bedarf / im Notfall / bei Gefahr unter Kontrolle halten zu können. Achte darauf, dass das Geschirr deines Hundes bequem und sicher sitzt.
  2. Futter und Wasser: Wenn du für eine längere Wanderung gehst, solltest du genügend Futter und Wasser für deinen Hund mitnehmen. Es gibt spezielle Trinkflaschen und Trinknäpfe für Hunde, die sich leicht transportieren lassen.
  3. Erste-Hilfe-Set: Ein Erste-Hilfe-Set ist immer wichtig, wenn man in den Bergen unterwegs ist.

Denke immer daran, dass du für die Sicherheit deines Hundes verantwortlich bist und plane deine Wanderungen entsprechend. Details dazu in folgenden Beiträgen und Tipps:

Ausrüstung für (Tages)-Wanderungen (mit Hund)

Welche Ausrüstung brauche ich für eine Bergwanderung mit Hund? Besser Hundeleine, Geschirr oder Halsband? Thema Erste Hilfe

Basis Ausrüstung: Sicherheit für Hund & dich

Basis Sicherheits-Ausrüstung die bei jeder Wanderung oder Bergtour in den Rucksack MUSS

Fazit zum Thema Hundeerziehung Tipps

Insgesamt ist es wichtig, dass Dein Hund gut erzogen und für den Bergurlaub fit ist. Das Gehorsamkeitstraining, die Sozialisierung, die Leinenführigkeit, das Konditionstraining und die passende Ausrüstung sind dabei Schlüsselelemente.

Wenn Du diese Tipps befolgst, wirst Du und Dein Hund einen sicheren und angenehmen Bergurlaub verbringen können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Hund anders ist und individuelle Bedürfnisse hat. Berücksichtige also immer die Bedürfnisse und Grenzen Deines Hundes und passe die Wanderungen entsprechend an. Mit ein bisschen Planung und Vorbereitung kann der Bergurlaub mit Deinem Hund zu einem unvergesslichen Abenteuer werden.

Ich hoffe, dass dir dieser Artikel dabei geholfen hat, wichtige Tipps und Informationen zu erhalten, um deinen Hund für eine Bergtour fit zu machen. Wenn du noch weitere Fragen oder Anmerkungen hast, zögere nicht, diese in den Kommentaren zu hinterlassen. Wir freuen uns über dein Feedback und deine Erfahrungen und können so auch anderen Hundebesitzern helfen, ihre Vierbeiner sicher und glücklich auf die Berge mitzunehmen.

Dann freue ich mich auf eure Erfahrungen, wünsche viel Spaß und sichere Bergtouren und erholsame Wanderungen mit deiner Fellnase. Bis zum nächsten mal, und: bleibt’s auf’m Weg!

Weiterführendes & vertiefendes zur Planung

Beiträge mit Tipps, Hilfreiches und Wissenswertes für eure gemeinsame Zeit in den Bergen

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About Author /

BERG-VAN:Christian. Ich bin mit meinem Hund (Ronja Räubertochter, Maltipoo) unterwegs um Bergtouren und Wanderungen mit Hund zu testen. Weiters teste ich / testen wir (auch Ronja testet) Ausrüstung für Hund und Bergfex:Innen auf Tauglichkeit und Sicherheit in den Bergen.

Schreib deine Erfahrungen, Fragen, Tipps etc. hier ins Gipfelbuch und hilf damit anderen Bergfex:innen

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